Im Internet ist Vorsicht geboten

Vier Spezialisten erläuterten die Sicherheitsmethoden beim Online-Banking.

Dreieich. Während ihres Internet- Sicherheitsforums lud die Sparkasse Langen-Seligenstadt zu einem Informationsabend in die Aula des Hauses des Lebenslangen Lernens ein. Informiert werden sollten Nutzer des Online- und Mobile-Banking über den sicheren Umgang im Internet. Vier Spezialisten als Referenten erläuterten unterschiedliche Sicherheitsmethoden im Vergleich. Auch viele Vereinsvertreter, die den Geschäftsverkehr über Online-Banking für ihren Verein abwickeln, waren unter den Gästen.

„Wir lassen Sie nicht alleine und reagieren nicht erst, wenn es zu spät ist, sondern gehen in die Offensive und informieren Sie vorher“, sagte Christian Fahn, Marktbereichsdirektor Internetfiliale/ Elektronische Medien. Wo welche Gefahren lauern können, darüber klärte Timo Kessler, Referent Online-Banking und eServices der Sparkasse Langen-Seligenstadt, auf. Christian Schülke, Inhaber der in Langen ansässigen Firma schuelke.net – internet.security.consulting, zeigte anhand von Spuren, die jeder Nutzer des Internets an verschiedenen Stellen hinterlässt, wie schnell man ein komplettes Puzzle aus Fragmenten zusammensetzen kann.

Schließlich verwies noch Kriminalhauptkommissar Markus Wortmann, Beauftragter Cybercrime im Polizeipräsidium Südosthessen in Offenbach, darauf, wo Gefahren lauern können und wann Zweifel angebracht sind. „Niemals ein Passwort über das Internet preisgeben“, so seine wichtigste Grundregel. „Gehen Sie nicht ängstlich aber vorsichtig im Internet zu Werke“, lautete dann auch die Botschaft der vier Referenten. Bei Bedenken sollte zunächst immer der zuständige Internetbeauftragte in der Sparkasse Langen-Seligenstadt angesprochen werden.

 

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